Legionellenprüfung – rechtssicher organisiert
Für Hausverwaltungen & Eigentümer – von der Planung bis zum Hausaushang.
- Koordination der Probenahmetermine
- Wiedervorlage von Untersuchungsfristen
- Analyse durch DIN EN ISO/IEC 17025 akkreditierte Prüflabore
- Nachvollziehbare Berichte für Verwaltung, Behörden & Bewohner
So läuft Ihre Legionellenprüfung ab:
1. Planung & Terminabstimmung
Wir übernehmen die Koordination der Beprobung – objektspezifisch und fristgerecht.
2. Normgerechte Probenahme
Durch qualifiziertes Fachpersonal gemäß Trinkwasserverordnung.
3. Akkreditierte Analytik
Analyse aktuell durch DIN EN ISO/IEC 17025 akkreditierte Prüflabore
4. Ergebnis & Dokumentation
Strukturierte Berichte, Hausaushänge und Unterlagen für Ihre Akten.
Pflichten bei der Legionellenuntersuchung – kompakt erklärt
Betreiber, Eigentümer und Hausverwaltungen sind nach der Trinkwasserverordnung verpflichtet, bestimmte Trinkwasseranlagen regelmäßig auf Legionellen untersuchen zu lassen.
Untersuchungspflichtige Anlagen müssen mindestens alle drei Jahre beprobt werden. Die Probenahme erfolgt nach den anerkannten Regeln der Technik (u. a. DIN EN ISO 19458).
Die Ergebnisse der Untersuchung sind den Nutzern mitzuteilen und für zehn Jahre zu dokumentieren.
Eine Meldung an das Gesundheitsamt ist erforderlich, wenn der technische Maßnahmenwert von 100 KBE/100 ml überschritten wird. In diesem Fall sind weitere Untersuchungen und Maßnahmen einzuleiten.
Wo werden die Trinkwasserproben entnommen?
Die Probenahme für die Legionellenuntersuchung erfolgt an repräsentativen Stellen der Trinkwasserinstallation.
Dazu zählen insbesondere:
der Ausgang des Trinkwassererwärmers (Vorlauf)
der Eingang der Zirkulationsleitung (Rücklauf)
sowie die jeweils am weitesten entfernten Entnahmestellen der einzelnen Steigstränge
Ziel ist es, den hygienischen Zustand der gesamten Anlage realistisch abzubilden und mögliche Auffälligkeiten zuverlässig zu erkennen.
Wie werden die Probenahmestellen festgelegt?
Die Auswahl der Probenahmestellen ist entscheidend für eine aussagekräftige Legionellenuntersuchung.
Unsere nach VDI 6023, Kategorie A qualifizierten Ingenieure legen die Probenahmestellen objektspezifisch und nach den Empfehlungen des Umweltbundesamtes (UBA) fest.
Bei größeren Trinkwasserinstallationen mit gleichartigem Aufbau werden vorrangig die Bereiche beprobt, in denen Trinkwasser regelmäßig zum Duschen entnommen wird.
In Abstimmung mit dem Betreiber kann entweder eine repräsentative Auswahl von Steigsträngen untersucht oder – alternativ – eine Beprobung aller Steigstränge durchgeführt werden.
Durch diese fachlich fundierte Vorgehensweise lässt sich in vielen Fällen die Anzahl der erforderlichen Proben reduzieren – bei gleichbleibend hoher Aussagekraft.
Wissenswertes zur Untersuchung:
Die Probenahme ist ein entscheidender Bestandteil einer aussagekräftigen Legionellenuntersuchung.
Die Entnahmestellen werden vor der Probenahme fachgerecht vorbereitet. Anschließend erfolgt die Probenahme normgerecht nach den Vorgaben der Trinkwasserverordnung durch qualifiziertes Probenahmepersonal.
Die Proben werden anschließend zeitnah an ein nach DIN EN ISO/IEC 17025 akkreditiertes Prüflabor übergeben und dort analysiert.
Durch die standardisierte Vorgehensweise wird sichergestellt, dass die Ergebnisse belastbar, vergleichbar und nachvollziehbar sind.
Die Legionellenuntersuchung unterliegt klaren gesetzlichen Vorgaben.
Die Probenahme und Analytik dürfen ausschließlich durch nach DIN EN ISO/IEC 17025 akkreditierte Prüflaboratorien bzw. durch in deren Qualitätssicherungssystem eingebundenes Probenahmepersonal erfolgen.
Die Qualifikation der beteiligten Personen sowie die Festlegung der Probenahmestellen sind zu dokumentieren.
Durch diese klaren Vorgaben wird sichergestellt, dass die Untersuchungsergebnisse rechtlich belastbar und fachlich anerkannt sind.
Die Bewertung der Untersuchungsergebnisse erfolgt auf Grundlage des technischen Maßnahmenwertes für Legionellen.
Liegt der Messwert unter 100 KBE pro 100 ml, sind in der Regel keine weiteren Maßnahmen erforderlich.
Wird der Maßnahmenwert überschritten, sind durch den Betreiber der Trinkwasserinstallation weitere Schritte einzuleiten. Dazu zählen u. a. zusätzliche Untersuchungen und eine fachliche Bewertung der Situation.
Bei Auffälligkeiten unterstützen wir gemeinsam mit spezialisierten Partnern bei der weiteren Vorgehensweise.
Die Kosten für die regelmäßig durchzuführende Legionellenuntersuchung zählen in der Regel zu den laufenden Betriebskosten und können gemäß den geltenden rechtlichen Vorgaben auf die Mieter umgelegt werden.
Die Höhe der Kosten hängt u. a. von der Größe der Liegenschaft, der Anzahl der Probenahmestellen und dem organisatorischen Aufwand ab.
Gerne erstellen wir Ihnen ein transparentes, objektspezifisches Angebot.
Hinweis zur Analytik und Akkreditierung
Die mikrobiologische Untersuchung auf Legionellen wird derzeit durch externe, nach DIN EN ISO/IEC 17025 akkreditierte Prüflaboratorien durchgeführt.
Parallel dazu befindet sich die Ingenieurbüro Brück GmbH im Akkreditierungsverfahren der DAkkS für die Legionellenanalytik und hat hierfür eigene Laborräumlichkeiten aufgebaut.
Nach erfolgreichem Abschluss der Akkreditierung ist vorgesehen, die Legionellenuntersuchungen im eigenen akkreditierten Labor durchzuführen.
Unabhängig davon behalten wir uns vor, Prüfaufträge ganz oder teilweise an nach DIN EN ISO/IEC 17025 akkreditierte Prüflaboratorien zu vergeben, sofern dies fachlich oder organisatorisch erforderlich ist.
„Wir beraten Sie persönlich, individuell und lokal vor Ort.
Mit uns können Sie sich auf einen fairen, erfahrenen Partner verlassen.“
Tim Gottschalk, Prokurist